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Krisenzentrum
Dortmund

Hilfe in akuten Lebenskrisen

Ein Angebot für Dortmunder Bürgerinnen und Bürger

Das Krisenzentrum Dortmund ist eine Fachberatungsstelle für Krisenintervention und Suizidprävention. Unser  Angebot richtet sich an volljährige Dortmunder Bürgerinnen und Bürger.

 

Die kostenfreie psychosoziale Krisenberatung und das Selbsthilfeangebot am Krisenzentrum Dortmund können bei Notwendigkeit durch eine Psychiatrische Behandlung und/oder Psychotherapeutische Akutbehandlung ergänzt werden.

Eine Terminvereinbarung ist nur telefonisch möglich, weil wir mit Ihnen im Telefonat zunächst klären möchten, ob unser Beratungsangebot für Sie passend ist. Wenn der Anrufbeantworter eingeschaltet ist und Sie einen Rückruf wünschen, nennen Sie bitte deutlich Ihren Namen und Ihre Telefonnummer, da Rufnummern nicht aufgezeichnet werden.

Therapie-Sitzung

Beratung

Das Krisenzentrum Dortmund bietet Menschen in akuten Krisen innerhalb weniger Tage ein erstes persönliches Gespräch.

 

Die Krisenberatung ist kostenfrei und unbürokratisch!

Lebensberatung

Psychiatrische Hilfe

Zur Verbesserung der Krisenversorgung in Dortmund bieten wir am Krisenzentrum Dortmund zusätzlich eine psychiatrische Sprechstunde an.

Psychotherapie

Akutpsycho-therapie

Bei akuter Notwendigkeit ist am Krisenzentrum im begrenzten Rahmen eine psychotherapeutische Behandlung möglich.

Selbsthilfegruppe

Selbsthilfe

Sind Sie selbst vom Suizid eines Angehörigen betroffen? Oder kennen Sie jemanden, der diese schwere Form der Trauer erfährt?

Wir möchten Betroffenen Mut machen, an einer Gesprächsgruppe teilzunehmen, die sich unter fachlicher Anleitung im Krisenzentrum Dortmund trifft.

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Fachtagung 2025

Was beim Überleben hilft -

Neues aus Beratung und Behandlung von Suizidalität

AndreasD200/pixelio

  • Was ist eine Krise?
    Eine psychische Krise ist eine psychische Notsituation. Diese steht im Zusammenhang mit einem emotional bedeutsamen Ereignis oder mit einer wichtigen Veränderung der Lebensumstände. Es handelt sich dabei um einen akuten, zeitlich begrenzten Zustand, der momentan die Bewältigungsmöglichkeiten des Betroffenen übersteigt und deshalb mit Kontrollverlust verbunden sein kann. In einer Lebenskrise können bei den Betroffenen sehr starke Emotionen auftreten und es besteht möglicherweise die Gefahr, dass die betroffene Person sich selbst oder anderen schweren Schaden zufügt. Nicht jede Krisensituation erfordert jedoch professionelle Hilfe. Die meisten kritischen Lebensereignisse können Betroffene mit der Unterstützung eines relativ intakten Sozialsystems eigenständig bewältigen. Wenn aber eigene Bewältigungsversuche scheitern, mehrere Belastungen zusammenkommen oder andauernde Belastungen zunehmen, ist das bisher intakte oder bisher stützende System vom Zusammenbruch bedroht und professionelle Hilfsangebote zur Krisenbewältigung werden zunehmend wichtiger. Je nach Art der Belastung können hier unterschiedlichste psychosoziale Hilfsangebote zur Bewältigung der Krise von Nutzen sein. Ein Aspekt von Krisenintervention ist deshalb das Ordnen der Belastungen und die Anbahnung passender Hilfen.
  • Wie finde ich eine Psychiatrische Praxis?
    Auf der Homepage der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) finden Sie über eine Suchfunktion eine Auflistung von psychiatrischen Praxen an Ihrem Wohnort. Telefonische Auskunft erhalten Sie über die KVWL-Terminservicestelle: Telefon: 116 117.
  • Wie kann ich mir selbst helfen, wenn ich mich stark belastet fühle?
    Wichtig ist, dass Sie regelmäßige Mahlzeiten und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Jede Form von Bewegung kann unterstützen, Stress abzubauen. Überlegen Sie, welche Art der Bewegung Ihnen am meisten liegt und bauen Sie diese in Ihren Tagesablauf ein (Spaziergang in der Natur, Radfahren, Joggen, Schwimmen, Fitnesstraining…). Achten Sie darauf, das eigene Maß dafür zu finden, was Ihnen guttut. Auf keinen Fall sollten Sie sich überanstrengen. Sorgen Sie für ausreichenden und regelmäßigen Schlaf und Ruhephasen und vermeiden Sie anstrengende oder aufwühlende Tätigkeiten am Abend. Überlegen Sie, was Ihnen helfen kann, den Tag möglichst ruhig und entspannt zu beenden. Sprechen Sie, wenn möglich mit einem vertrauen Menschen über Ihre Situation, oder holen Sie sich professionelle Hilfe. Bleiben Sie mit Ihrem Problem nicht alleine!
  • Ich brauche fachärztliche Hilfe. Ist dies im Krisenzentrum möglich?
    Zur Verbesserung der Krisenversorgung in Dortmund bieten wir am Krisenzentrum Dortmund zusätzlich eine Psychiatrische Sprechstunde an. Bei Bedarf ist eine begleitende psychiatrische Behandlung möglich, wenn keine ambulante Versorgung gewährleistet oder vorhanden ist. Es besteht die Möglichkeit, bis zu fünf Folgetermine in der psychiatrischen Sprechstunde wahrzunehmen. Das Angebot umfasst die fachspezifische Diagnostik und Einleitung einer Behandlung psychischer Erkrankungen sowie die Weiterleitung ins medizinische Versorgungssystem. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Institutsambulanz des Knappschaftskrankenhauses Lütgendortmund, Klinikum Westfalen​ GmbH.​
  • Ich habe einen Menschen verloren, der sich selbst getötet hat. Wo finde ich Hilfe?
    Wenn Sie einen nahestehenden Menschen durch Selbsttötung verloren haben, erleben Sie möglicherweise schockartig eine dramatische Veränderung Ihrer Lebenssituation und geraten selber in eine existenzielle Lebenskrise, entwickeln Sie vielleicht Gefühle von Schuld, Scham und quälenden Selbstvorwürfen, vielleicht aber auch Wut und Ärger, fällt es Ihnen möglicherweise schwer, ganz normale Trauer zu erleben und Abschied von diesem Menschen zu nehmen, brauchen Sie vielleicht sehr lange (bis 2 Jahre und länger), um eine Einstellung zum Leben ohne die verstorbene Person zu finden, wünschen Sie sich eventuell verstärkt Zuwendung, Geduld, verlässliche Beziehungen, emotionalen Halt, Aufmerksamkeit, brauchen Sie manchmal im besonderen Maße professionellen Beistand und Hilfe. Wo finde ich Hilfe? Im Krisenzentrum Dortmund finden Sie Beistand und Unterstützung herauszufinden, welche Hilfeangebote Sie in ihrer ganz persönlichen Situation möglich sind. Sie können sich auch an jede andere Beratungsstelle, an Krisentelefone, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Trauergruppen wenden.
  • Kann ich im Krisenzentrum eine Psychotherapie machen?
    Sofern notwendig, bieten wir nach erfolgter Krisenintervention eine psychotherapeutische Sprechstunde an, in der inhaltlich und diagnostisch abgeklärt wird, inwiefern eine weiterführende Behandlung erforderlich ist. Bei Bedarf und sofern Kapazitäten vorhanden sind, kann eine psychotherapeutische Akutbehandlung im Krisenzentrum angeschlossen werden.
  • Kostet die Krisenberatung was?
    Die Krisenberatung ist für Sie kostenfrei.
  • Bietet das Krisenzentrum auch Paar- oder Familienberatung an?
    In akuten Beziehungskrisen prüfen wir mit Ihnen gemeinsam im Anmeldegespräch, ob in Ihrer persönlichen Situation ein Paar- oder Familiengespräch angeboten werden kann. Wenn Sie eine längerfristige Paarbegleitung oder Familienberatung suchen, können Sie sich an die entsprechenden Fachberatungsstellen wenden, z.B. die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen oder Erziehungsberatungsstellen. Unter www.dajeb.de, einem bundesweiten Beratungsstellenfinder, können Sie unter der Rubrik "Beratungsführer online" eine passende Beratungsstelle in Wohnortnähe finden.
  • Wie arbeitet das Krisenzentrum?
    Voraussetzung ist, dass die Menschen, die beraten werden möchten, sich selbst telefonisch bei uns melden. Im Telefonat klären wir dann gemeinsam, ob unser Angebot passend für Sie ist und vereinbaren einen persönlichen Beratungstermin. In der Regel ist innerhalb weniger Tage ein erstes persönliches Gespräch möglich. In der Beratung erarbeiten wir mit ihnen, welche akuten Ereignisse der Krisensituation zugrunde liegen, um gemeinsam zu klären, welche weiterführenden Handlungsschritte hilfreich sein könnten, die Krise zu bewältigen. Es können noch bis zu zwei Folgetermine in der Beratung vereinbart werden.
  • Was kann ich tun, wenn ich Suizidgedanken habe?
    Wenn Sie selbst an Selbsttötung denken … Geben Sie sich eine lange Bedenkzeit, um eine Lösung im Leben zu finden, denn Selbsttötung ist ein radikaler Lösungsversuch für ein vorübergehendes Problem. Bedenken Sie dabei, dass die Möglichkeit, sich zu töten, immer bleibt. Sprechen Sie mit einem vertrauten Menschen offen über Ihre Selbsttötungsgedanken, wenn dies möglich ist. Nehmen Sie zusätzlich oder alternativ Hilfeangebote an, auch wenn Sie im Augenblick wenig Zuversicht haben: Rufen Sie an! Die Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 oder das Kinder- und Jugendtelefon: 0800 111 0 333 Suchen Sie professionelle Hilfe auf! Wenden Sie sich an Ärzte, Beratungsstellen, Notfallambulanzen, psychiatrische Kliniken und lassen Sie sich, wenn möglich, von einer vertrauten Person begleiten. Begeben Sie sie sich in schützende Hände, z.B. durch einen stationären Aufenthalt in einer Klinik, wenn Sie die Verantwortung für sich im Augenblick nicht übernehmen wollen oder tragen können. Denken Sie daran: um eine schwierige Lebenssituation zu überwinden, braucht man Zeit. Der erste Schritt zur Lösung ist deshalb der Schutz vor den drängenden Suizidgedanken, die Problemlösung steht nicht an erster Stelle.
  • Was kann ich tun, wenn jemand mir gegenüber Suizidgedanken äußert?
    Zeigen Sie Verständnis für die Situation des suizidalen Menschen. Schauen Sie genau hin, hören Sie aufmerksam zu und nehmen Sie die Person ernst. Verkleinern Sie nicht die Probleme („ist doch nicht so schlimm“, „du übertreibst das Problem“….), Versuchen Sie nicht, umzustimmen („sag so was nicht.“, „Das darfst Du nicht tun.“), machen Sie keine Vorwürfe („Wie kannst Du Deiner Familie so etwas nur antun?!“). Wenn Sie einem suizidalen Menschen Hilfe anbieten wollen, dann versprechen Sie nur das, was Sie wirklich einhalten können. Erkennen Sie Ihre Grenzen. Sie können nicht die Verantwortung für das Überleben eines anderen Menschen übernehmen. Behalten Sie keine Geheimnisse für sich, wenn sie zum Tod führen können. Sie sind in dieser Situation nicht an ein eventuell abgegebenes Schweigeversprechen gebunden. Sprechen Sie mit vertrauten Menschen und weihen Sie diese in Ihre Sorgen und Ängste ein und holen sich damit Hilfe für sich selbst. Lassen Sie sich nicht in einen Sog von Verzweiflung und Schuldgefühlen ziehen, suchen Sie sich Unterstützung! Wenn eine Person Ihnen gegenüber androht, sich unmittelbar selbst töten zu wollen, dann zögern Sie nicht! Rufen Sie den Notruf der Polizei; 110.
  • Wie läuft ein Krisenberatungsgespräch ab?
    Im ersten Gespräch gilt es zunächst, die Belastungssituation einzuschätzen. Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsmöglichkeiten und unterstützen Sie, eigene Selbsthilfepotenziale zu erkennen. Wir klären, welche weiterführenden Hilfen für Sie sinnvoll oder notwendig sind und welche Unterstützung wir Ihnen im Rahmen der Krisenhilfe anbieten können. Es können bei Bedarf ein bis zwei Folgetermine zur Klärung der Situation vereinbart werden.
  • Wo finde ich einen Therapieplatz für eine langfristige Psychotherapie?
    Formulieren Sie im Vorfeld ihr Anliegen, warum Sie einen Therapieplatz suchen/benötigen. Es ist gut, sich vor der Kontaktaufnahme mit Psychotherapeutischen Praxen einige Notizen zu machen, damit sie bei Kontaktaufnahme konkret das Therapiethema benennen können. Dokumentieren Sie Ihre Suche, um einen Überblick zu behalten, mit wem Sie bereits Kontakt aufgenommen haben, ob Sie sich wieder melden sollen… Wenn die Möglichkeit besteht, lassen Sie sich auf die Warteliste setzen. Nutzen Sie folgende Adressen bei der Therapieplatzsuche und drucken sich die Listen aus, damit sie einen Überblick behalten, mit wem Sie bereits Kontakt hatten und ggf. auch schon Vereinbarungen getroffen haben. Wie finde ich einen ambulanten Psychotherapie-Platz Wege zur ambulanten Psychotherapie: 1. Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) www.kvwl.de T. 116 117 Auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe finden Sie unter der Rubrik „Bürger“ ausführliche Informationen zu niedergelassenen Vertragsärztinnen/Ärzten, ärztlichen und psychologischen PsychotherapeutInnen, sowie Kinder- und Jugendlichen-PsychotherapeutInnen in Westfalen-Lippe. Im Suchfeld geben Sie PLZ und Wohnort ein und als Fachgebiet/Schwerpunkt: Psychologische Psychotherapie. Im zweiten Schritt werden Ihnen dann Adressen in Ihrer Nähe aufgelistet. Wenn Sie Hilfe bei der Psychotherapiesuche benötigen können Sie sich auch an die Patientenberatung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe wenden: T. 0251.9299 000, Montag – Donnerstag von 9-16 Uhr E-Mail: Patientenberatung-wl@kvwl.de 2. Terminservicestelle der KVWL Hier vermittelt die KVWL Termine für Psychotherapeutische Sprechstunden (Erstgespräche bei psychologischen oder ärztlichen PsychotherapeutInnen, um im Akutfall den Therapie-Bedarf abzuklären. Wenn in diesem Sprechstundentermin akuter Bedarf im Sinne von Akutbehandlung festgestellt wird, vermittelt die Kassenärztliche Vereinigung auch hierfür im weiteren einen Termin. WICHTIG: die Terminservicestelle vermittelt keine Therapieplätze für längerfristige Psychotherapien. Hierfür nutzen Sie bitte die unter 1. angegebenen Möglichkeiten. Überblick über die Terminservicestellen der Bundesländer: www.bundesgesundheitsministerium.de/terminservicestellen/ 3. Psychotherapeutenkammer NRW https://www.ptk-nrw.de Klicken Sie auf das Feld „Psychotherapeutensuche“ und geben im Suchfeld PLZ und Stadt an. 4. Weitere Internetseiten zum Finden eines Psychotherapie-Platzes - www.therapie.de - Psychosoziales Adressbuch der Stadt Dortmund /Hrsg. Gesundheitsamt Stadt Dortmund Psychiatrische und psychosoziale Hilfen in Dortmund Gehen Sie auf die Internetseite der Stadt Dortmund ein oder geben Sie im Suchfeld im Internet den Begriff „Psychosoziales Adressbuch der Stadt Dortmund“ ein. Die Broschüre kann als pdf-Dokument heruntergeladen und ausgedruckt werden. 5. Ausbildungsinstitute für Psychotherapie in der näheren Umgebung: Hier können sich studierte PsychologInnen zu PsychotherapeutInnen weiterbilden lassen. Diese Institute haben oft eine Institutsambulanz, in denen Psychotherapie möglich ist. DGVT-Ausbildungszentrum Dortmund T.: 0231-91 42 803 Ambulanz des Instituts für Psychologische Psychotherapie Bochum T.: 0234/5840240, E-Mail: ambulanz@ipp-bochum.de Psychotherapie-Ambulanz der Ruhr-Universität-Bochum Für alle Krankenkassen: 0234/32 27 289, für PrivatpatientInnen: 0234-32 27 286 Lehrpraxis Sandra Schirm in Dortmund-Hörde (zuständig für IPP Bochum und die Akademie für Verhaltenstherapie in Köln (AVT) T.: 0231-423598 , www.psychotherapie-schirm.de 6. Psychotherapie-Informationsdienst des Bundesverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen Hier finden Sie ausführliche Informationen rund um das Thema Psychotherapie, eine Möglichkeit der Suche nach PsychotherapeutInnen online. Telefonische Beratung: 030-20 91 66 330 http://www.psychotherapiesuche.de/
  • Ich komme nicht aus Dortmund. Kann ich trotzdem eine Beratung im Krisenzentrum in Anspruch nehmen?
    Grundsätzlich besteht unser Beratungsangebot im Krisenzentrum nur für volljährige Dortmunder Bürgerinnen und Bürger. Wenn Sie in einer anderen Stadt leben, finden Sie entsprechende Beratungsangebote unter www.dajeb.de – einem bundesweiten Beratungsstellenfinder. Ausnahme: das Angebot der Gesprächsgruppe „Hinterbliebene nach Suizid" können wir auch Betroffenen anbieten, die außerhalb von Dortmund wohnen. Wenn Sie Interesse haben, an der Gesprächsgruppe „Hinterbliebene nach Suizid" teilzunehmen, vereinbaren Sie bitte zunächst einen Beratungstermin im Krisenzentrum, in dem wir gemeinsam klären, ob das Selbsthilfeangebot für Sie passend ist.
  • Wer bekommt Hilfe im Krisenzentrum?
    Unser kostenfreies Angebot richtet sich an volljährige Dortmunder Bürgerinnen und Bürger, die sich in einer akuten Lebenskrise befinden, sich in akuten familiären oder anderen Beziehungskonflikten befinden, über Selbsttötung nachdenken oder bereits einen Selbsttötungsversuch unternommen haben, traumatische oder schwer belastende Ereignisse erlebt haben, persönliche Verluste durch Trennungen, Todesfälle - auch durch Suizid - erlitten haben, Gewalt oder eine Gewaltandrohung erfahren haben, Probleme in Arbeit, Ausbildung oder Schule haben, sich aufgrund der Lebensumstände überlastet fühlen oder verzweifelt sind, sich Sorgen um Angehörige, Freunde, oder andere Menschen in Ihrem sozialen Umfeld machen, die sich in akuten Lebenskrisen befinden.
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